Lies mir das Buch vom Tod

Lesen und sterben in Münster Wie viele andere Städte will auch Münster zu einer Heimat des Buches werden. Eine ganze Woche lang soll bei »Münster liest« die Stadt für Bewohner und Gäste wie ein aufgeschlagenes Buch sein. Doch die ungetrübte Lesefreude wird jäh gestört, als in einer Kriminalroman-Ausstellung im neuen Landesmuseum ein Toter mit gebrochenem Genick entdeckt wird. Exhauptkommissar de Jong macht um Mordfälle eigentlich einen großen Bogen, aber hier handelt es sich um eine persönliche Sache, denn der Tote war sein Freund Ollie Frings. Gibt es womöglich einen Zusammenhang mit dem beliebten Büchertalk »Menetekel«, den Ollie unmittelbar vor der Tat moderiert hat? Schon bald geschieht ein weiterer Mord im Umfeld der Literatur. Während die Kripo hektisch ermittelt, um weitere Opfer zu verhindern und einen Imageschaden für die Stadt abzuwenden, führt die Spur de Jong in die Vergangenheit, in die frühen Neunzigerjahre, zu seinem ersten Kriminalfall in Münster. Ein Doppelmord am Berg Fidel wurde damals von der Presse als »der Mundharmonika-Mord« zum grausigsten Verbrechen in der Geschichte der Stadt gekürt. Aufgeklärt wurde diese Tat nie. Bis heute¿...

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