Lineare Funktionen - Tarife
Autor: | Wolf, Andreas |
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EAN: | 9783640203888 |
Auflage: | 004 |
Sachgruppe: | Mathematik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.11.2008 |
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Mathematik - Analysis, Note: keine, , Veranstaltung: Unterrichtsbesuch im Rahmen des Studienreferendariats, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geplante Unterrichtsstunde findet am 29.05.2006 von 10.15 ¿ 11.00 Uhr in der Berufsfachschule der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung in der Klasse 10 statt. Seit Anfang des Schuljahres 2005/2006 bin ich pro Woche drei Stunden bedarfsdeckend in dieser Klasse im Fach Mathematik eingesetzt. Rahmenbedingungen der Klasse: Die Klasse 10 setzt sich aus 11 Schülerinnen und 8 Schülern zusammen. Das Alter der Schüler1 liegt zwischen 15 und 18 Jahren, eine für eine zehnte Berufsfachschulklasse relativ normale Altersstruktur. Die formale Vorbildung der Schüler ist zwar bei allen gleich ¿ alle haben einen Hauptschulabschluss ¿ dennoch zeigen sich deutliche Unterschiede in den Leistungen. Fünf Schüler wiederholen die 10. Klasse der Berufsfachschule und haben daher bereits gewisse Vorkenntnisse. Die Schüler unterscheiden sich stark bezüglich ihrer Herkunft bzw. ihres kulturellen Hintergrunds, z. B. haben drei Schüler einen islamischen Hintergrund und fünf Schüler sind Russlanddeutsche. Aus diesem Grund haben einige Schüler Probleme beim Lesen bzw. Verstehen von Texten, was die Bearbeitung von Textaufgaben schwieriger gestaltet. Das soziale Klima innerhalb der Klasse ist recht gut und entspannt. Zwar necken sich die Schüler viel und gerne, dies geschieht allerdings (soweit ich das beurteilen kann) nie böswillig. Man kann folglich von einer intakten Klassengemeinschaft sprechen. Ein Schüler nimmt jedoch eine Sonderstellung ein. Rein äußerlich ist dies daran zu erkennen, dass er in der Regel weit weg von den Mitschülern direkt vor dem Lehrerpult sitzt. Die Ursache für dieses Verhalten ist eine Augenkrankheit des Schülers, aufgrund derer der Schüler trotz Brille den Tafelschrieb nur schwer erkennen kann. Vermutlich da er diese Krankheit schon seit klein auf hat, zieht er sich sehr zurück, meidet weitestgehend soziale Kontakte, ist dadurch in der Entwicklung seinen Mitschülern ein wenig hinterher und nimmt eine Außenseiterrolle ein. Ihm kommt daher die Arbeit in Teams zugute.