Linguistische Probleme des Übersetzens - Theorien zur Übersetzbarkeit und Übersetzungsäquivalenz

Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,65, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Magisterarbeit fasst die Ergebnisse einer mehrmonatigen Beschäftigung mit dem Thema des Übersetzens zusammen. Der Titel der Arbeit 'Linguistische Probleme des Übersetzens - Theorien zur Übersetzbarkeit und Übersetzungsäquivalenz' beinhaltet schon den Schwerpunkt, welcher im weiteren Verlauf näher beleuchtet werden soll. Zum einen werden in den ersten zwei Kapiteln der Begriff des Übersetzens, sowie die Entwicklungsgeschichte und die Aufgaben der Übersetzungswissenschaft diskutiert. Im dritten Kapitel werden danach die linguistischen Probleme der Übersetzbarkeit und der Äquivalenz beleuchtet. Des Weiteren werden im vierten Kapitel einerseits die linguistisch orientierten Ansätze von den Vertretern der Leipziger Schule und von Nida/Taber und andererseits die handlungsorientierte Translationstheorie von Reiß/Vermeer und deren Didaktisierung von Nord dargestellt. Im Anschluss wird im zweiten Teil der Versuch unternommen eine Übersetzungsanalyse durchzuführen. Für die Übersetzungsanalyse habe ich einzelne Sätze aus dem Roman 'Der Meister und Margarita' von Michail Bulgakov gewählt. Das Ziel der vorliegenden Magisterarbeit besteht vor allem darin, im Rahmen der oben genannten übersetzungswissenschaftlichen Ansätze einen Überblick über unterschiedliche Auffassungen von den linguistischen Problemen mit dem Schwerpunkt auf der Übersetzungsäquivalenz und der Übersetzbarkeit zu geben. Zusätzlich soll die Übersetzungsanalyse im zweiten Teil veranschaulichen, dass die Übersetzungsprobleme keinen rein linguistischen Charakter haben können. Neben den morphologischen, syntaktischen und semantischen Übersetzungsschwierigkeiten werden die kulturbedingten Besonderheiten diskutiert, die eine direkte Beziehung zum Problem der Übersetzbarkeit haben. Der Roman 'Der Meister und Margarita' von Michail Bulgakov wurde auch bewusst gewählt, weil er viele Konzepte beinhaltet, die ohne Rücksicht auf den kulturellen Kontext, ihren inhaltlichen Wert verlieren.

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