Literarische Analyse: Mein Jahr als Mörder von F.C. Delius
Autor: | Fischer, Timea |
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EAN: | 9783640801138 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.12.2010 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Christian Delius wurde 1943 im Februar in Rom geboren. Aufgewachsen ist er in Wehrda und Korbach in Hessen. 1963 erlangte er sein Abitur und begann sein Studium in Literaturwissenschaft an der Freien und Technischen Universität in Berlin. 1970 wurde er zum Doktor der Germanistik promoviert (Dr. phil. 1970). Er arbeitete acht Jahre als Lektor bei Verlagen wie Verlag Klaus Wagenbach und Rotbuch Verlag. Seit 1978 ist er freier Schriftsteller und lebt seit 2001 in Rom und Berlin. Schon in den 1960er Jahren begann er mit dem Schreiben gesellschaftskritischer Lyrik und dokumentarischen und zu meist stark satirischen Texten. Seit den Siebzigerjahren schreibt er vorwiegend Romane, häufig zu Themen aus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, z.B. zum Deutschen Herbst oder Mein Jahr als Mörder.Er schrieb über dreißig Romane und viele seiner Bücher wurden zum Teil in 17 Sprachen übersetzt. Er bekam mehrere Auszeichnungen mitunter auch den ¿Deutschen Kritikpreis¿. Heute ist er Mitglied der Freien Akademie Hamburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Akademie der Künste Berlin. Der Roman ¿Mein Jahr als Mörder¿ ist ein historischer ¿ kritischer und zum Teil biographischer Roman. Die Verknüpfung von Fiktion und authentischem Faktenmaterial trägt dazu bei, dass der Leser in einer fiktiven Rahmenhandlung und authentischen Binnenhandlung historische und emotionale Begegnungen erfährt. Nach ¿Der evangelische Buchberater¿ (1/2007): ¿Sein Roman ist auf ausführlich recherchierte Fakten über das Justizmilieu im Nachkriegsdeutschland aufgebaut. Stimmig sind die Ausflüge in das Studentenleben der 68er Jahre, eindringlich wird der ost- westdeutsche Konflikt dieser Zeit heraufbeschworen.¿