Literarisches Science Fiction und das Internet
Autor: | Tobias Fritsch |
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EAN: | 9783640782956 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 22.12.2010 |
Untertitel: | Das Fallbeispiel 'Matrix' |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Aussagekraft Die Matrix Internet Interpretation Matrix Moores Law Science Fiction Technologieentwicklung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der Rolle des Internets in der Science Fiction Literatur. Dabei wird zunächst auf die Definition von Science Fiction eingegangen und diese wird gegenüber den populärwissenschaftlichen Zukunftsromanen abgegrenzt. Ebenfalls wird die Differenz zu Utopien, besonders in Bezug auf technische Entwicklung und Handlungsempfehlungen, deutlich aufgezeigt. Basierend auf einer einheitlichen Definition von Science Fiction, verfolgt die Studienarbeit danach die Leitfrage, wie die Entwicklung des Internets in der aktuellen Science Fiction Literatur thematisiert wird. Das Internet beschreibt dabei als technische Parallelwelt mehrere typische Felder der Science Fiction (z.B. Erweiterung der menschenlichen Aktionsräume in neue, fiktive Bereiche, Symbiosen zwischen Mensch und Technik sowie Maschinen/Automatisierung in der Zukunft). Die Rolle des Internets in der Science Fiction Gattung wird am Fallbeispiel der Filmreihe 'Matrix' illustriert. Anhand der Darstellung wird eine Beschreibung des Begriffs der Virtualität und des Cyberspaces abgeleitet und interpretiert, ob diese realistische Zukunftsszenarien darstellen könnten. Auch der Titelbegriff einer 'Matrix' wird gegenüber der heutigen Struktur des Internets verglichen, dabei wird auf die technische Entwicklung der letzten Jahre eingegangen, um die theoretische Umsetzbarkeit anhand von realen Entwicklungen zu vergleichen (z.B. Rechnerleistung, Programmkomplexität, Entwicklung von künstlicher Intelligenz, etc.). Im kritischen Diskurs der Arbeit wird das Fallbeispiel auf seine Prognose (Prognose bezieht sich hierbei auf die Fähigkeit des Films ein Zukunftsszenario zu skizzieren, dass durch die bisherigen technischen Entwicklungen theoretisch erreichbar ist) hin untersucht und verglichen.