Living History im Museum. Möglichkeiten und Grenzen einer populären Vermittlungsform

Living History – die ganzheitliche Nachgestaltung (alltags-)historischer Situationen – erfreut sich seit einigen Jahren auch in Europa in vielen Museen zunehmender Beliebtheit. Aber was versteht man eigentlich unter Living History. Und sollten es Museen überhaupt in ihr Programm aufnehmen? Ist es nicht einfach nur „Show“ oder überwiegen doch die positiven Effekte?

Dieser Band präsentiert die Referate der Arbeitstagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen vom 19./20. Oktober 2007 im Niedersächsischen Freilichtmuseum Cloppenburg, auf der diese und auch weitere Fragen durchaus kontrovers diskutiert wurden.
Dabei wird Living History im Museum sowohl unter museologischen Aspekten analysiert als auch in der konkreten Museumsarbeit in dänischen, deutschen, niederländischen und US-amerikanischen Museen vorgestellt. In zwei Beiträgen kommen zudem Akteure zu Wort, die in Living-History-Agenturen mit Museen zusammenarbeiten.

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