Logik und Schrecken des Krieges

Kriege bringen unsägliches Leid und können ganze Staaten und Gesellschaften vernichten. Und doch führen Menschen seit jeher Krieg und nutzen die Friedenszeit, um sich für den Krieg zu rüsten. Zwischenstaatliche Kriege waren zuletzt zwar in den Hintergrund getreten, dafür nahmen innergesellschaftliche Kriege zu. Und mit der Rückkehr eines rabiaten Nationalismus werden auch Kriege zwischen Staaten wieder eine größere Rolle spielen, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine allzu deutlich zeigt. Jochen Hippler spürt der Frage nach, weshalb Kriege geführt werden. Welche Logik, welche Motive leiten die Kriegführenden? Welche Rolle haben Ideologien und Medien sowie die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Kriegführung? Welche Arten von Krieg gibt es und handelt es sich überhaupt um ein einheitliches Phänomen? Welche Möglichkeiten gibt es, Kriege zu beenden oder zu vermeiden?

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