Logistik und betriebliches Umweltcontrolling und die Internalisierung externer Kosten

Bei der historischen Betrachtung des Themas ¿Umwelt¿ kann es als gegeben erachtet werden, dass diese seitens der Gesellschaft als öffentliches Gut galt und daher bei deren Nutzung keine Rücksicht auf die Nachhaltigkeit genommen wurde. Durch das Charakteristikum eines öffentlichen Gutes, dass die Konsumenten nicht von der Nutzung ausgeschlossen werden können, muss jeder seinen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt beisteuern. Durch die Entwicklung der Wissensdisziplin ¿Umweltressourcenmanagement¿ und immer ungewöhnlicheren Wetterkapriolen wird der Umwelt immer mehr Beachtung geschenkt. Die Menschheit ist mittlerweile hellhörig geworden, wenn es um ihre Zukunft und vielmehr um die Zukunft der nächsten Generationen geht. Aufgrund dieser wachsenden Feinfühligkeit liegt es in der öffentlichen Hand und in der Wirtschaft auf diesen Impuls einzugehen und nachhaltige Ideen für einen ökologischeren Umgang mit unserer Umwelt zu finden. Durch die Globalisierung erscheint die Erde immer kleiner und Güter können von beinahe jedem Ort der Welt innerhalb kürzester Zeit geliefert werden. Hinter dieser Errungenschaft stecken komplexe logistische Abläufe, die zwangsweise zu einer Zunahme der bereits bestehenden externen Effekte geführt haben. Doch sind bereits aussagekräftige Ideen bzw. Umsetzungen gefunden worden, um diese Effekte verursachungsgerecht zu erfassen oder vielmehr noch zu deren Vermeidung beizutragen?

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