Lokaler Konsum globaler Güter

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Völkerkunde und Afrikanistik), Veranstaltung: Ethnologie der Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit wird sich mit der Aneignung westlicher second-hand Kleidung beschäftigen. Anhand von drei Fallbeispielen aus Zambia, dem Kongo und dem Senegal / Gambia wird die zentrale Frage zu klären sein, wie globale Waren, in diesem Fall Kleidung, im jeweiligen kulturellen Kontext gebraucht werden. Der Nutzen der Kleidung kann nämlich keinesfalls nur auf den einfachen Nenner: 'Kleidung ist zum anziehen da!' gebracht werden. Es werden Fragen hinsichtlich einer tieferen Bedeutung des Konsums aufgeworfen werden, man wird auf die mit der Kleidung transportierten Bedeutungen und die damit verbundenen Annahmen über den Westen eingehen müssen, um zu verstehen, warum unsere 'abgelegten Kleider' nicht 'der Afrikaner neue Kleider' in unserem Verständnis werden. Bevor ich jedoch auf die drei Fallbeispiele eingehe, ist zunächst eine theoretische Annäherung an die Themen Konsum und Ware im Allgemeinen nötig. Nur so können die Fallbeispiele in einem weiteren Schritt miteinander in Beziehung gesetzt werden, um mögliche Übereinstimmungen und Abweichungen zu erkennen.

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