Lokales Wissen und Partizipation der ländlichen Bevölkerung als ausschlaggebender Faktor für das Gelingen staatlicher Agrarreformen
Autor: | Schenck, Felicitas |
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EAN: | 9783668685086 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 20.04.2018 |
Untertitel: | Die unerhörte Stimme |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Staatliche Ordnung und Innerstaatlicher Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganz allgemein wird unter Agrarreform eine vom Staat geplante Maßnahme zur Veränderung der Agrarstruktur eines Landes verstanden. Das Ziel der Agrarreform ist es, den sozioökonomischen Wohlstand der Landbevölkerung zu verbessern und eine allgemeine Steigerung der Produktion landwirtschaftlicher Güter zu erreichen. Die Maßnahmen, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen, lassen sich in zwei übergeordnete Kategorien aufteilen: Bodenreformen, bei denen die Steigerung des Wohlstands der Landbevölkerung und der Produktion durch Umverteilungsmaßnahmen oder Bildung von Produktionsgemeinschaften u.a. erreicht werden soll und Bodenbewirtschaftungsreformen, durch die eben diese Ziele durch Verbesserung der Produktionstechnik und des Kreditwesens, Auswahl der Anbaupflanzen u.a. erlangt werden sollen 1. Ghose macht darauf aufmerksam, dass Agrarreformen in den meisten Fällen eine Antwort auf Krisen im Agrikultursektor sind und wichtige Maßnahmen für die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion bedeuten. Dennoch macht es sich anhand von Fallbeispielen einiger Länder bemerkbar, dass in einigen Fällen gerade diese Entwicklungsmaßnahmen zur Steigerung des Wohlstandes hingegen Krisen der Agrarwirtschaften in Entwicklungsländern hervorgebracht haben. Vorliegende Arbeit nähert sich möglichen Ursachen dieses Phänomens.