Lotus Notes und Knowledge Management

Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit befaßt sich mit dem Thema "Lotus Notes als Werkzeug für das Knowledge Management". Beim Thema Knowledge Management dreht sich alles um den Produktionsfaktor "Wissen", der im Wettbewerb der Unternehmungen als fünfter Faktor neben den traditionellen betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren Arbeit, Werkstoffe, Betriebsmittel und den noch neuen dispositiven Faktor Information getreten ist. Die Kombination der Produktionsfaktoren erfordert den Einsatz von Wissen und es besteht daher kein Zweifel daran, daß die wirkungsvolle Nutzung und Entwicklung von Wissen und der dadurch erzielbare zusätzlichen Nutzen zukünftig einen, wenn nicht sogar den entscheidenden, Wettbewerbsfaktor darstellen wird. Man hat erkannt, daß Wissen, im Gegensatz zu Informationen, immer untrennbar mit den beteiligten Personen verbunden ist. Während Informationen in der unterschiedlichsten Form von Computersystemen erzeugt werden können, entsteht Wissen erst dort, wo Informationen in einem bestimmten Kontext von den Mitarbeitern verwendet werden. Gang der Untersuchung: Die Zielsetzung dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Konzipierung und Programmierung einer Knowledge Management Datenbank und dessen Implementierung in einer Unternehmung. Im praktischen Teil der Arbeit wird dann eine auf Lotus Notes programmierte Knowledge Management-Datenbank vorgestellt. Ausgangspunkt für die Entwicklung solcher Datenbanken ist die Unkenntnis der Unternehmungen, welches Wissen sich tatsächlich in den Firmen befindet und die damit verbundenen Kosten für aufwendiges Suchen und Wiederfinden von Informationen sowie die hohen Wissensverluste, die beim Ausscheiden oder beim Weggang von Mitarbeitern entstehen. Nach der Einführung wird im zweiten Kapitel der Begriff Wissen und die Abgrenzung zu den Begriffsinhalten von Zeichen, Daten und Information im allgemeinen erklärt und beschrieben. Als nächstes erfolgt eine Wissensdefinition nach den betroffenen Managementebenen in die Bereiche normative, strategische und operative Wissensziele nach Probst. Und im Anschluß daran werden ausführlich die Bausteine des Wissens im einzelnen erklärt. Im dritten Kapitel erfolgt eine Definition des Begriffs Knowledge Management und dessen Organisation in einer Unternehmung. Der letzte Punkt des dritten Kapitels befaßt sich ausschließlich mit der Zielsetzung der Diplomarbeit, also mit der Fragestellung, wie das Wissenspotential der Mitarbeiter einer Unternehmung nutzbar [¿]

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