Der einzige Störenfried in einem ansonsten paradiesisch harmonisch anmutenden Dorf liegt tot in seiner Regentonne. Keiner der Bewohner hat ihn gemocht, niemand ist besonders betroffen. Dennoch unterstützen alle Einheimischen den Ermittler Maximilian T. Voss mit mehr oder weniger sachdienlichen Hinweisen rund um das Opfer, ausführlichen Beschreibungen ihrer eigenen potentiellen Mordmotive sowie Wildbret und reichlich Selbstgebranntem. Auch dadurch schwankend zwischen Sympathie und Skepsis und verwirrt durch die bizarre Mischung aus Werte-Konservatismus und Hightech-Begeisterung droht Voss zunächst die kleinen Hinweise zu übersehen, die schließlich zur erstaunlichen Lösung des Falles führen...

gebürtiger Niederrheiner, studierter Westfale, freiwilliger Niedersachse. Erstes Vierteljahrhundert: intensive humanistische Bildung. Zweites Vierteljahrhundert: Zeugung und teilweise Aufzucht zweier Kinder. Eroberung der Frau fürs Leben. Weiterhin Reisen, Instandhaltung älterer KFZ und aus finanziellen Gründen Beratung und Schulung Veränderungswilliger. Zu Beginn des dritten Vierteljahrhunderts überkam ihn das dringende Bedürfnis, ein Buch zu schreiben. Drum tat er es.