Sind starke Nerven wichtiger für den beruflichen Aufstieg oder pingelige Genauigkeit? Erklimmt man mit der richtigen Ellenbogentechnik auf jeden Fall die Karriereleiter? Zählt nur der Leistungswille, egal, aus welchem Elternhaus man stammt? Muss eine Frau ein Mann sein, um nach oben zu kommen?

Immer wieder machen Erkenntnisse über die ultimativen Ursachen für berufliches Fortkommen Schlagzeilen. Doch meist werden damit nur Vorurteile einzementiert. In einer groß angelegten und im deutschen Sprachraum einzigartigen Studie haben die Autoren Karriereverläufe aus drei verschiedenen Generationen unter die Lupe genommen. Und kommen zu dem Ergebnis, dass die Realität des Erfolgs ganz anders aussieht, als die meisten vermuten.

o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mayrhofer, ordentlicher Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre, leitet den Interdisziplinären Arbeitsbereich für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management (ivm) an der Wirtschaftsuniversität Wien.