Macht als Triebfeder gesellschaftlicher Entwicklungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit langem hält sich die Frage, ob man Michel Foucault zu den Klassikern der Soziologie zählen darf. Zum einen haben seine Arbeiten die Soziologie auf vielen Gebieten bereichert, zum anderen gilt Foucault selbst als einer der schärfsten Kritiker der Sozialwissenschaften, nicht selten schwamm er mit seinen Aussagen gegen den Strom und ließ sich nicht in disziplinäre Grenzen und wissenschaftliche Normen einordnen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Grundbegriffe seines wissenschaftlichen Arbeitens zu benennen, zu erklären und im Zuge dessen, zu veranschaulichen, was an seinen Definitionsversuchen so einzigartig ist und wo er soziologisch klassischen Grundannahmen widerspricht. Im Laufe dieser Arbeit sollen die Begrifflichkeiten der Macht, der Wahrheit, des Diskurses und des Dispositivs geklärt werden.

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