Macht- und Herrschaftsverhältnisse in Konzepten von Heterogenität und Intersektionalität

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Intersektionelle Perspektiven auf Bildungsinstitutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich theoretisch mit den Überschneidungen und Abgrenzungen verschiedener Konzepte und Auffassungen von Heterogenität und Intersektionalität auseinander. Bezug genommen wird insbesondere auf die bildungs- und erziehungswissenschaftliche Literatur zum Thema, aber auch auf die historischen Entwicklungen hingewiesen. Im Fokus steht dabei die Bedeutung von Macht- und Herrschaftsverhältnissen für die unterschiedlichen Blickwinkel. Es wird die Frage aufgeworfen und beantwortet, inwiefern sich die Konzepte Intersektionalität und Heterogenität durch ihren Bezug zu Macht- und Herrschaftsverhältnissen unterscheiden lassen. Dabei wird auch diskutiert, ob der Heterogenitätsdiskurs ohne Bezüge zur Machttheorie überhaupt denkbar ist.

Leonie Peters, geboren am 18.07.1991 in Braunschweig, schloss 2015 ihr Bachelorstudium der Soziologie und der Philosophie an der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel ab. 2017 folgte der Masterabschluss im Fach Bildungswissenschaft und Nebenfach Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg. 2023 reichte sie ihre Dissertationsschrift zum Themenkomplex Heterogenität ein.