Machtstrategien, Überwachungssysteme und die Intransitivität der Freiheit
Autor: | Heise, Matthias |
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EAN: | 9783638925822 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 26.03.2008 |
Untertitel: | Der Panoptismus von Michel Foucault im Spiegel zweier Klassiker der Soziologie |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Macht, Herrschaft, Organisation", Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Paper ist im Rahmen des Seminars ¿Macht, Herrschaft, Organisation¿ erarbeitet worden und diente zunächst als Grundlage für einen zu verfassenden Kommentar nebst anregenden Diskussionen im Unterricht selbst. Im Vergleich zu einer der wissenschaftlichen Praxis nahestehenden Arbeit erhebt es keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll darüber hinaus lediglich als Skizze einer thematischen Abhandlung verstanden werden, die es im Folgenden vorzustellen gilt. Michel Foucault hinterließ trotz seines frühen Todes im Jahre 1994 ein umfangreiches und kontrovers zu verarbeitendes, d.h. zu wissenschaftlichen Diskursen führendes ¿ um nicht zu sagen provozierendes ¿ Werk philosophischer und soziologischer Betrachtungen. Foucault selbst meinte einst über seine Zunft, sie sei ¿eine Bewegung, mit deren Hilfe man sich nicht ohne Anstrengung und Zögern, nicht ohne Träume und Illusionen von dem freimacht, was für wahr gilt, und nach anderen Spielregeln sucht.¿ Damit scheint, wenn auch zunächst im diffusen Licht der sprachlichen Metaphorik, der Weg gebahnt für die Darstellung eines zentralen Begriffes mit seinerzeit neuartig definierten Kennzeichen in Michel Foucaults philosophischem Werk: die MACHT. Was machen diese Kennzeichen nun aus? Wie konkret definiert bzw. was versteht Foucault unter Macht und was macht sie in seinen Augen so besonders? Wie grenzt er sie ein und wie erklärt er ihre primäre Erscheinungsweise? Damit soll sich der erste Teil der Seminararbeit beschäftigen.