Madame Bovary - Roman und Film im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Romanistisches Institut), Veranstaltung: Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: »Sie kennen doch sicher den Witz von den beiden Ziegen, die die Rollen eines Films auffressen, der nach einem Bestseller gedreht worden ist, worauf die eine Ziege zur anderen sagt: 'Mir war das Buch lieber'.« (Alfred Hitchcock) Den Vorwurf, der Film werde der Vorlage nicht gerecht, müssen sich viele Filmregisseure gefallen lassen. Handelt es sich dabei auch noch um eine bekannte, allgemein anerkannte und vom Kritiker persönlich geschätzte Vorlage, fallen diese Vorwürfe dann natürlich besonders drastisch aus. Schon seit dem Bestehen des Films, muss man sich mit diesem Konflikt auseinandersetzen. Die Probleme des Films, als eigenständige Kunstform akzeptiert zu werden, hängen mit der Geschichte der Romanadaption eng zusammen. Schon von den ersten Schritten des Medium Films an, griffen die Filmemacher auf die Literatur zurück, um einerseits etwas eigenes daraus zu machen oder einfach nur dem Werk seine Wertschätzung zu verleihen. Es ist äußerst wichtig, dass man dem Medium Film seine genügende Anerkennung, mit eigenen Bewertungskriterien, gibt. Nichtsdestotrotz kann ein Vergleich mit einer Vorlage durchgeführt werden. Man muss auch beurteilen können, in wie fern die Entscheidung, einen Film aus einer Vorlage zu machen, richtig war. Der Roman ' Madame Bovary' von Gustave Flaubert wurde 1856 veröffentlicht und etwas mehr als 100 Jahre später verfilmte Claude Chabrol dieses grandiose Meisterwerk.

Sekina Mekky ist eine erfahrene und engagierte Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache (DaF) mit einer beeindruckenden Karriere, die sich über zwei Kontinente erstreckt. Nach ihrem Magister-Abschluss in Anglistik und Romanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sammelte sie bereits erste Erfahrungen als DaF-Lehrerin an derselben Universität. Diese Tätigkeit legte den Grundstein für ihre Leidenschaft, Menschen aus unterschiedlichen Bildungshintergründen die deutsche Sprache und Kultur näherzubringen. Ihre berufliche Laufbahn führte sie an verschiedene Bildungseinrichtungen, darunter die Volkshochschule Goch und den Studienkreis Geldern, wo sie sowohl Deutsch als auch Englisch und Französisch unterrichtete. 2008 zog es sie nach Ägypten, wo sie zwölf Jahre lang an der Deutschen Universität als DaF-Lehrerin tätig war. Dort absolvierte sie gemeinsam mit dem Goethe-Institut Kairo die Ausbildung zur qualifizierten DaF-Lehrerin und erhielt das 'Grüne Diplom' des Goethe-Instituts. An der GUC leitete sie das Testing-Team und verantwortete zusammen mit ihren Kollegen die Konzeption und Durchführung der schriftlichen DaF-Prüfungen, an denen jährlich über 3000 Studierende teilnahmen. Im Jahr 2019 übernahm sie die Position der Fachgruppenleiterin für Deutsch an einer Berufsschule in Ägypten und war zugleich als DSD-Beauftragte tätig. Ihre Aufgaben umfassten die Vorbereitung der Schüler auf das Deutsche Sprachdiplom I pro (DSD I pro). Zudem erwarb sie die Zulassung zur Lehrtätigkeit in Integrationskursen sowie eine Zusatzqualifikation für Berufssprachkurse. Mit großer Leidenschaft begleitet Sekina Mekky ihre Schüler auf dem Weg zur sprachlichen und kulturellen Entfaltung. Ihr Ziel ist es, nicht nur Sprachkenntnisse zu vermitteln, sondern den Lernenden auch einen tieferen Zugang zur deutschen Kultur zu eröffnen und ihr Selbstvertrauen im Umgang mit der Sprache zu stärken. Für sie ist jeder Unterrichtsmoment eine Gelegenheit, neue Perspektiven zu eröffnen und die Begeisterung für die Sprache weiterzugeben. Diese Freude an der Lehre und der Kontakt mit den Schüler sind für sie nicht nur Beruf, sondern echte Berufung.

Verwandte Artikel