Mädchenerziehung im Nationalsozialismus am Beispiel des BDM

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten rückte die Erziehung des deutsche n Volkes immer mehr in das Interesse des innenpolitischen Geschehens. Die Nationalsozialisten sahen die Erziehung nicht nur als pädagogische, sondern auch als politische Aufgabe an. Die Jugend war die Zukunft des Staates, so hieß es im Gesetz über die Hitler-Jugend vom 1. Dezember 1936: ' Von der Jugend hängt die Zukunft des Deutschen Volkes ab.' 1 Im Dritten Reich sollte kein junger Mensch der Formationserziehung der NSDAP entgehen, denn gerade die Heranwachsenden waren aus Sicht des Hitler-Regimes die Hauptgaranten für den Aufbau und die Erhaltung des nationalsozialistischen Staates. Im Rahmen der Gleichschaltung sollten alle Individuen und Organisationen in Deutschland unter Kontrolle des nationalsozialistischen Totalitarismus gebracht werden. Im Rahmen meiner Hausarbeit versuche ich dieses Thema näher zu beleuchten. Im 1. Teil meiner Arbeit geht es um die generellen Erziehungsziele und -motivation Hitlers. Eine kurze Darstellung der Hitlerjugend soll auf den zweiten Teil, der auch den Hauptteil der Hausarbeit darstellt, vorbereiten. Es geht in diesem Abschnitt speziell um die Mädchenerziehung am Beispiel des BDM.

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