Männlichkeitsbilder im Wandel. Männlichkeit ist ein Forschungsfeld, das sich in den letzten drei Jahrzehnten innerhalb der Geschlechterforschung immer stärker profiliert hat. Mittlerweile ist die Beschäftigung mit Männlichkeit auch in Medizin, Psychologie, Soziologie, Film- und Literaturwissenschaft zu einem festen Bestandteil geworden. Das Handbuch stellt einen Dialog zwischen den etablierten anglo-amerikanischen Masculinity Studies und der in Europa betriebenen Männlichkeitsforschung her, beleuchtet die wissenschaftlichen Fragestellungen und führt die wichtigsten natur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven in einem interdisziplinären Ansatz zusammen. Dabei wird das jeweils fachspezifisch hervorgebrachte Wissen über Männlichkeit von führenden Forschern bilanziert und weitergedacht.

Stefan Horlacher, Professor für Englische Literaturwissenschaft, TU Dresden; Bettina Jansen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Englische Literaturwissenschaft, TU Dresden; Wieland Schwanebeck, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Englische Literaturwissenschaft, TU Dresden