Märchen - eine kleine Form. Am Beispiel der Märchen "Rotkäppchen" und "Le Petit Chaperon Rouge"
Autor: | Fevre, Elsa |
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EAN: | 9783346445643 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 10.08.2021 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: SGNL, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Hausarbeit liegt auf der Textanalyse des Märchens ¿Rotkäppchen¿. Diese Arbeit stützt sich auf das französische Original "Le Petit Chaperon Rouge" von Charles Perrault (1628-1703) in "Histoires ou Contes du Temps Passé. Avec des Moralitez" aus dem Jahre 1697 und die deutsche Fassung von Jacob (1785-1863) und Wilhelm (1786-1859) Grimm aus ihrem Band Kinder- und Hausmärchen von 1812. Wie können die beiden Fassungen von Rotkäppchen eine kleine Form darstellen? Um die beiden Fassungen zu vergleichen wird zuerst ein Einblick in das Genre Märchen gegeben. Dann wird eine vergleichende Studie beider Märchen vorgestellt. Die kleinen Formen werden heutzutage geschätzt, zweifellos wegen des beschleunigten Tempos des heutigen Lebens, das eine schnelle Lektüre (z. B. in der U-Bahn) erfordert. Diese Mikro-Erzählungen sind im Alltag verwurzelt, inspiriert von Nachrichten und städtischen Legenden, am Schnittpunkt von traditionellem Geschichtenerzählen, Literatur und städtischer Folklore. Folgende kleine Formen sind in der Literatur gebräuchlich: Witz, Anekdote, Parabel, Fabel, Pitch, Klappentext, kurze Vita, Telegramm, Briefe, Sketch, Tweet, Snapchat, Email, Memes und Sonnet. Ich möchte auf eine kleine Form zurückkommen, die Jung und Alt seit langem begeistert, und zwar die Märchen.