Mailen, Mäuse, Megabytes - Einstellungen und Nutzungsverhalten des weiblichen Geschlechts zu PC und Internet
Autor: | Bernert, Christa |
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EAN: | 9783668354159 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 03.01.2017 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Ringvorlesung: Brüche-Geschlecht-Gesellschaft: Ritualisierung von Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschlechtsrollenforschung unterscheidet zwischen dem biologischen (männlich/weiblich) und dem psychologischen Geschlecht (maskulin/feminin), also die mit dem biologischen Geschlecht verbundenen Erwartungen und Charakteristika. Trotz der Transformation unserer Gesellschaft ist die geschlechtliche Arbeitsteilung (Mann arbeitet und bringt Geld nach Hause, Frau bleibt daheim und zieht die Kinder gross und kümmert sich um den Haushalt) noch immer präsent. Durch dieses Gesellschaftsbild, das schon in der Schule praktiziert wird (Buben wird Interesse an Technik attestiert), ist es für junge Mädchen aufgrund des traditionellen Gesellschaftsbildes schwer, einen technischen Beruf zu ergreifen. Frauen sind - obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren - keine Konstrukteurinnen der Informations- und Kommunikationsgesellschaft und sind daher technikdistanziert. Der Computer wird hiebei als ¿Werkzeug der Männer¿ definiert, da dieser nach den Bedürfnissen der Männer funktioniert. Frauen, die das Internet nutzen, haben andere Kommunikations- und Informationsbedürfnisse, nutzen Webseiten auch anders als Männer und erwarten immer mehr auf sie abgestellte Informationen, die jedoch von Informationsanbietern nicht immer angeboten werden.