Man nannte mich Deutschenkind

Es herrscht Krieg in Europa. Eines schicksalshaften Morgens treffen sie aufeinander. Ihre Liebe ist ein Verbrechen, das sie zwingt, sich in Geheimnissen zu verstricken, die ihr gemeinsamer Sohn Edvard nach dem Krieg aufzudecken sucht. Ein die Finsternis erhellender Schrei zerreißt den Schleier des Schweigens. Die über Generationen angeschwollenen seelischen Kriegswunden bersten.

Edvard Nerhus wurde 1944 in einem Lebensbornheim in Oslo als Sohn einer norwegischen Fischerstochter und eines deutschen Soldaten und Kunstmalers geboren. Als sogenanntes Deutschenkind wuchs er zweisprachig auf. Er arbeitete als Kunstmaler und Kunstkenner in Oslo, wo er sich besonders dem Werk Edvard Munchs widmete. Edvard Nerhus lebt heute in Oslo und Berlin.

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