Managed Care in der Schweiz - Einführung, Modelle, Erfahrungen
Autor: | Ute Hauser |
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EAN: | 9783638188135 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 27.04.2003 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Case Management Disease Mangement Integrierte Versorgung Managed Care Vernetzung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Pflegemanagement), Veranstaltung: Gesundheitsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schweiz hat im Gesundheitswesen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie die Bundesrepublik. Schon seit Mitte der 60er Jahre ist auch dort das Schlagwort der 'Kostenexplosion' ein politischer Dauerbrenner. Der Druck, Kosten zu sparen, ist laut MEURER (1999, 200) noch höher als in Deutschland: im Jahr 1995 hatte die Schweiz mit 2.412$ pro Kopf nach den USA (3.701$) die höchsten Gesundheitskosten der Welt, vor Luxemburg und Deutschland (GÜNTERT 1997). Sie verfügt im europäischen Vergleich über die längste durchschnittliche Krankenhaus-Verweildauer und die höchsten Fallkosten, bietet andererseits aber auch die höchste Lebenserwartung für Männer und Frauen (ASCHE in MEURER 1999). In den bereits aus den USA bekannten Managed-Care-Modellen sah man schon Anfang der 80er Jahre eine Lösung, die sowohl Kostensenkungen, als auch Qualitätsbeibehaltung bzw. -verbesserungen versprach. So führte die Schweiz 1996 mit dem neuen Krankenversicherungsgesetz (KVG) die ersten Health Maintenance Organizations (HMOs) in Europa ein, ein nicht immer ganz einfaches, aber doch erfolgreiches Unternehmen: die Schweiz hat anhand dieser Modelle Einsparungen von 17 bis 35 Prozent gegenüber Vergleichskollektiven erreicht (MEURER 1999). Wie aber wurde Managed Care in der Schweiz eingeführt? Und welche Modelle brachten die erhofften Erfolge? Antworten darauf sollen in diesem Referat gegeben werden.