Marcel Proust

Prousts "À la recherche du temps perdu" ist längst ein Mythos der Moderne. Mit über 5.000 Seiten in 7 Bänden gilt es als das bedeutendste erzählende Werk des 20. Jahrhunderts. Die großen Themen des epochalen Romans sind + Erinnerung als Voraussetzung, das Leben zu begreifen + der trügerische Zauber der Belle Époque + die Bedeutung der Kunst für das Leben. Der Roman spielt im Frankreich der Jahrhundertwende. Fin des siècle, Belle Époque. Eine mondäne Nobelgesellschaft präsentiert sich in Pariser Salons. Es begegnen sich die Mächte Geld und Schönheit, Politik und Eleganz, Kunst und Haute Volée, Geist und Genuss. Das Leben als Theater auf dem Theater. Ein Epochenroman.

Hanskarl Kölsch, geboren in einem kleinen Dorf am Rhein, das Karl der Große von seiner Ingelheimer Residenz aus gegründet hatte und das in Bingen am Rhein aufgegangen ist. Nach dreißig Wanderjahren bei einer Computerfirma, vom Leiter eines Rechenzentrums bis zur Europazentrale, begann er sein zweites Leben, das ihn seit der Jugend als ein roter Faden begleitet: Die Weltliteratur.

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