Markante Phasen der Bevölkerungseinwanderung in die USA

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Kulturraum-Entwicklung in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Vereinigten Staaten von Amerika leben heute rund 296 Millionen Menschen. Dazu kommen weitere 32 Millionen Kanadier, die die gesamte Bevölkerung Nord Amerikas ausmachen. Gemäß der Volkszählung aus dem Jahre 2000, sind aber lediglich 1% der 328 Millionen Einwohner Nord Amerikas direkte Nachfahren der Ureinwohners dieses Kontinents. Somit ist auf den ersten Blick klar, welche Bedeutung die Einwanderung für Nordamerika hat. 99% der Einwohner dieses Kontinents sind entweder Nachfahren früherer Einwanderer oder sind im Laufe ihres Lebens selbst nach Nordamerika eingewandert. Die Ströme der Einwanderung nach Entdeckung der Neuen Welt lassen sich grob in fünf Phasen unterteilen. Zuerst wurde der Kontinent von den Ureinwohnern Amerikas besiedelt. Darauf folgte die Einwanderung während der Kolonialzeit, gefolgt von der so genannten alten (1820-1880) und neuen Einwanderung (1880-1920). Die letzte Phase dieser Einwanderungsgeschichte dauert bis heute an. Unter diesen Phasen gibt es große Unterschiede sowohl in der Herkunft der Einwanderer nach Nord Amerika, in den Zielen der Wanderung innerhalb Nord Amerikas als auch in den Beweggründen, die die Migration ausgelöst haben.