Marketing im Kampfsport am Beispiel des WKU Kickboxweltmeisters Miachael Smolik

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Veranstaltung: Sportmanagement II - Sportmarketing und Sponsoring, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie der Kampfsport, in diesem Fall Kickboxen, am Beispielathleten Michael Smolik, in Deutschland vermarktet wird. Außerdem wird der Erfolg des Marketings untersucht und Strategien erarbeitet, wie man die Vermarktung des Einzelsportlers optimieren könnte. Der Kampfsport genießt in der heutigen Gesellschaft immer noch einen zwielichtigen Ruf, obwohl das Kickboxen eine etablierte Kampfsportart mit festen Regeln darstellt. Der Kampf wird unterbrochen, sobald ein Kämpfer zu Boden geht, Griff- und Hebeltechniken sind ebenso verboten, wie der Einsatz von Knie und Ellenbogen. Dies unterscheidet das Kickboxen vom Mixed Martial Arts. Dennoch wird in den Medien der Kampfsport oftmals als Gewaltexzess dargestellt. Nichtsdestotrotz steigt die Attraktivität des Kampfsports in Deutschland schichtübergreifend an. Ausschlaggebend dafür ist zum einen die mediale Stilisierung von Erfolgreichen Athleten, zum anderen der Aufstieg der Fitnesskultur, inklusive des Selbstoptimierungsgedankens. Dadurch hat es der Kampfsport relativ schwer in der heutigen Gesellschaft passende Sponsoring Partner, welche zur Ausübung einer solchen Trainingsintensiven Sportart unerlässlich sind, zu finden. Welches Unternehmen möchte mit einem Sportler in Verbindung gebracht werden, der in regelmäßigen Abständen körperliche Gewalt ausübt?