Marketing mit allen Sinnen

Die aktuelle Krise brachte und bringt Organisationen noch bis heute an ihre Grenzen. Plötzliche Geschäftsschließungen auf der einen Seite und völlig geplünderte Regale, andererseits brachten Unternehmen aber auch die Gesellschaft an ihre Grenzen. Zahlreiche Mitarbeiter in den Organisationen leisteten übermenschliches. Dienstleister wie Krankenhäuser, Speditionen und Lieferdienste arbeiteten Tag und Nacht, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Hersteller fuhren Sonderschichten um die sprunghaft gestiegene Nachfrage, aufgrund von teils sinnfreien Hamsterkäufen wie Toilettenpapier, zu befriedigen. Einige Hersteller stellten ihre Produktion kurzerhand auf dringend benötigte Artikel wie Schutzmasken um. Der Lebensmitteleinzelhandel versorgte die Menschen im Rekordtempo mit frischen Waren. Doch wie viele andere Krisen zuvor, brachte auch dieses Ereignis auch längst überfällige Blasen zum Platzen. Viele Hersteller, Händler und Dienstleister überließen bereits vor der Krise dem Onlinehandel mehr oder weniger kampflos das Feld. Einige versuchten nach einem verpatzten Start noch einige Meter im Rennen um den Onlinekunden gutzumachen. Doch in der operativen Hektik übersahen die meisten Unternehmen ihren entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die nicht nur sprichwörtliche, sondern echte Nähe zum Kunden



Christian Chlupsa, FOM Hochschule für Oekonomie & Management am Hochschulzentrum München.

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