Marketing und Vertrieb. Marktformen, Preis- und Nachfrageelastizität, asymmetrische Information und Märkte, Wettbewerbsstrategien
Autor: | Hannah-Deike Schwaldat |
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EAN: | 9783346199652 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 08.07.2020 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | information marketing marktformen märkte nachfrageelastizität preis- vertrieb wettbewerbsstrategien |
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Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,4, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Aufgabe wird die Preisbildung des Polypols beeinflusst durch den demografischen Wandel speziell bei Angeboten für Fitness- und Präventionsdienstleistungen an Ältere erläutert. Die idealtypische Marktform des Polypols ist dadurch charakterisiert, dass es auf beiden Seiten sprich Anbieter einer Leistung und Nachfrage einer Leistung gleich viele Marktteilnehmer gibt (Kortmann, 2003). Durch die stetige Zunahme der älteren Menschen für die Angebote der Fitness- und Präventionsdienstleistungen in Frage kommen, wandelt sich bei weiterer Zunahme die Polypolsituation zur Oligopolsituation und die Anbieter am Markt sind dann geringer als die Anzahl der Nachfrager. Dadurch können Polypolisten den Preis anheben und ihren Gewinn maximieren. Die Gewinnmaximierung wirkt sich jedoch auf andere aus und es entstehen mehr Unternehmen auf dem Markt. Somit muss der Preis wieder gesenkt werden und die Unternehmen befinden sich wieder in der Polypolsituation. Jetzt besteht keine Möglichkeit mehr den Preis frei zu wählen, da diese das Handeln der Konkurrenten auf dem Markt einbeziehen müssen und verhalten sich trotz Unabhängigkeit als Anpasser, da ein höherer Preis dazu führen würde, dass Konsumenten an günstigere Anbieter abspringen und ein zu niedriger Preis dazu, dass sie den Markt regieren, jedoch mit jeder produzierten Einheit beispielsweise Präventionskurse Geld verlieren würden. Sie nehmen die Angebote der Konkurrenten und des Marktpreises als gegeben hin und wählen auf Grund der Prognose der Outputentscheidung der anderen Unternehmen ein für sich selbst gewinnmaximierendes Output. (Güida, 2009; Varian, 2011).