Marketingplan für die Media-Saturn Holding

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Veranstaltung: Marketingmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung umfasst die Erstellung eines Marketingplans für die Media-Saturn Holding. Ausgehend von einer Ist-Aufnahme wird die momentane Marketingkonzeption des Unternehmens kritisch hinterfragt und um eigene Ideen für eine mögliche Veränderung der Strategie zur langfristigen Erfolgssicherung ergänzt. Auf Basis der vorliegenden Analysen und Einschätzungen werden Handlungsempfehlungen für die Media-Saturn Holding gegeben, um die erfolgreiche Weiterführung des Unternehmens sicherzustellen. Im Rahmen einer Neupositionierung sollte der Markt zwar weiter durchdrungen werden, jedoch das Augenmerk auf eine multinationale Expansion anstatt einer internationalen Ausbreitung gelegt werden. Aufgrund des hohen Wettbewerbs innerhalb der Elektronikbranche und der Substituierbarkeit der Elektronikprodukte empfiehlt es sich, die Kostenführerschaft aufzugeben und in eine Differenzierungsstrategie zu wechseln. Diese sollte dahingehend umgesetzt werden, dass der herkömmliche Vertriebsweg mit dem Online-Absatzkanal kombiniert wird und spezielle Kundenevents im Rahmen von Co-Promotions organisiert werden, welche eine persönliche Beziehung zum Kunden herstellt und einen Erlebniswert schafft und sich somit verkaufsfördernd auswirkt. Ausgehend von der demographischen Entwicklung ist es ratsam, die ältere Zielgruppe in der Kundenansprache und Kommunikation zu berücksichtigen. Dafür sollte eine kundenorientierte Warenhausumgestaltung stattfinden, welche eine gemütliche und persönliche Atmosphäre schafft und sich positiv auf das Kaufverhalten und die Kundenzufriedenheit sowie ¿loyalität auswirkt. Mit dem Einzug in das Online Geschäft und der damit verbundenen Notwendigkeit von Kosteneinsparungen sollten stationäre Verkaufsflächen reduziert und Produktgruppen ausgelagert werden. Da der Großteil der Zielgruppe mehr Wert auf gute Qualität der Produkte und weniger auf ein Vollsortiment legt, ist es ausreichend nur jene Produkte stationär zu halten, welche vom Kunden haptisch erlebt werden wollen und Beratungsbedarf mit sich bringen. Ein Fokus bei den Kommunikationsaufwendungen sollte künftig auch auf Online-Werbemaßnahmen, insbesondere im Social-Media-Bereich, gelegt werden. Im Falle einer negativen Entwicklung der Unternehmensgruppe ist zu überlegen, ob langfristig gesehen beide Vertriebsmarken zu halten sind.

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