Marketingstrategien in der E-Mobilität. Ein kurzer Vergleich zwischen VW und Tesla

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit wird untersucht, welche Marketingstrategien in der E-Mobilität verfolgt werden und sich im Anschluss auf einen direkten Vergleich der Strategien von Tesla und Volkswagen bezogen. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen wichtiger Elemente der Marketingstrategien ausführlich erklärt. Um eine genaue Analyse und den Rahmen der Hausarbeit zu gewährleisten, wird die Marketingstrategie auf die Markenpositionierung, die Kommunikationspolitik und die Produktpolitik reduziert. 'Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren. Bis 2030 sollen es schon sechs Millionen sein.' Das Ziel hat die deutsche Bundesregierung verfehlt. Am 01. Januar 2020 waren 136.600 Batterieelektro-PKW2 (E-Auto) auf den deutschen Straßen zugelassen. Diese Tatsache ist zurückzuführen auf mehrere Ursachen. Zum einen haben die deutschen Automobilhersteller sehr spät realisiert, dass bereits seit einigen Jahren die neue Ära der Automobilgeschichte begonnen hat: Die Ära der Elektromobilität. Der amerikanische Automobilhersteller Tesla war das einzige Unternehmen, welches fest an die Elektromobilität geglaubt und infolgedessen sehr schnell umgesetzt hat. Zum anderen ist ein weiteres Problemfeld die nicht stattgefundene Aufklärung der Konsumenten über die Elektrofahrzeuge. Es existieren eine Vielzahl von Vorurteilen der Konsumenten über die Elektrofahrzeuge. Hinzu kommen die fehlende Infrastruktur, hohe Vorlaufkosten und der Druck, der seitens der Ölfirmen und der Automobil-Lobby aus ökonomischen Gründen ausgeht. Somit ist (noch) eine psychische Gebundenheit an die Verbrenner zu spüren.