Marx vs. Smith

Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits dem Titel entnommen werden kann, versucht dieses kurze Essay zwei der bedeutsamsten Ökonomen in der Geschichte der Menschheit gegenüberzustellen und in Hinblick auf ihre staats- und gesellschaftstheoretischen Konzeptionen zu vergleichen: Adam Smith (1723 ¿ 1790), ein schottischer Philosoph, der als Begründer der klassischen Nationalökonomie angesehen wird und dessen Hauptwerk Der Wohlstand der Nationen (1776) als theoretisches Fundament der Wirtschaftswissenschaften bezeichnet werden kann und Karl Marx (1818 ¿ 1883), ebenfalls Philosoph, der als bedeutsamster Theoretiker des wissenschaftlichen Sozialismus/Kommunismus gilt und dessen Hauptwerk Das Kapital (1867) die Geschichte des 20. Jahrhunderts weitreichend beeinflusste. Im Fokus stehen dabei die Fragen, ob es bei diesen auf den ersten Blick völlig gegensätzlichen Staatstheorien Anknüpfungspunkte gibt. Was trennt beide Gesellschafts- und Staatstheorien, welche Gemeinsamkeiten weisen sie auf? Worin besteht die Kritik von Marx an Smith? In Form einer kurzen Gegenüberstellung möchte ich beide Staatskonzeptionen vergleichen. Daraus soll ersichtlich werden, welche Elemente beide Theoretiker trennen, vor allem aber welche sie verbinden. Auch persönliche Einschätzungen möchte ich an der einen oder anderen Stelle äußern. Die Ergebnisse werden am Ende dieses Essays in einem Fazit knapp zusammengefasst. Angesichts der Komplexität beider Theorien, die eine ganze Bibliothek füllen könnte, soll diese Analyse angesichts des begrenzten Umfanges bewusst nur als grober Überblick und Einstieg in die Thematik dienen.

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Marx vs. Smith Karsten Stöber

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