Maskulinität und Femininität. Die dritte Kulturdimension bei Geert Hofstede

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, , Sprache: Deutsch, Abstract: Um Geert Hofstede mit seiner dritten Kulturdimension verstehen zu können, ist es wichtig, eine grobe Zusammenfassung seiner Ansicht und seiner Kulturdimension sich zu schaffen. Dies ist das Ziel dieser Arbeit. Er spricht dabei bei seiner dritten Kulturdimension sehr viel über Geschlechtsrollen und Verhaltensweisen. Es gibt eher maskuline und feminine Verhaltensweisen. Die männliche Geschlechtsrolle ist stärker von den maskulinen Verhaltensweisen ausgeprägt, die weibliche Geschlechtsrolle eher von den femininen Verhaltensweisen. Ein Mann kann durchaus auch eine feminine Verhaltensweise aufweisen, ebenso eine Frau männliche. In Männer als zielstrebig sowie leistungsorientiert und standhaft beschrieben. Frauen werden als familiär, sozial und emotional beschrieben. Sie werden den gefühlsbezogenen Rollen zugeschrieben. In der traditionellen Gesellschaft waren die Männer Jäger und Krieger. Sie mussten ums 'Überleben'kämpfen, um Nahrung von wilden Tieren für ihre Familie zu beschaffen. Daher kann man auf die Wettkampforientierung und den Druck Leistung zu erbringen, in der heutigen modernen Gesellschaft schließen. In der traditionellen Gesellschaft waren Frauen dafür da, Kinder zur Welt zu bringen, sie waren dadurch eingeschränkt, mussten die Kinder stillen und bei ihnen bleiben. Außerhalb des eigenen Hauses war der Mann frei und dominant. Innerhalb seines Hauses kann die Rollenverteilung aber ganz anders aussehen. Wichtig ist dabei nur zu wissen, dass das Rollenverhalten der Eltern einen sehr starken Einfluss auf den Wertekompass des aufwachsenden Kindes, falls eins oder mehrere vorhanden sind haben wird.