Maßgebliche Aspekte des deutschen und kalifornischen Strafverfahrensrechts.

Die Arbeit widmet sich in rechtsvergleichender Art und Weise zwei wesentlichen Teilbereichen des deutschen wie des kalifornischen Strafverfahrensrechts. Das Ermessen der Strafverfolgungsbehörden Polizei und Staatsanwaltschaft, welches im Ermittlungsverfahren von essentieller Bedeutung ist, bildet den ersten inhaltlichen Hauptteil der Arbeit. Im zweiten Teil wird die Wahrheitssuche, verstanden als möglichst exakte Rekonstruktion eines historischen Geschehens, im Hauptverfahren dargestellt und den Beteiligten an dieser breiter Raum eingeräumt. Ferner werden die von der Wahrheit differenten, unterschiedlichen Geltungsgrundlagen strafverfahrensrechtlich relevanter Entscheidungen in den Blick genommen. Im Ergebnis wird im Hinblick auf die zu untersuchenden Forschungsfragen die Geltung der rechtsvergleichenden Äquivalenzhypothese für die aufgefundenen Lösungen der beiden Strafverfahrensordnungen unterschiedlich beurteilt.

Christoph Zehetgruber studied law at Graz university. There, between 2006 and 2010, he was as a scientific assistant at the institut of criminal law, criminal procedure law and criminology. 2010, he gained a doctoral degree with a study focusing on classic and modern islamic criminal law. After his legal clerkship and an employment at the Austrian Supreme Court, Christoph Zehetgruber worked from 2012 on at the chair of criminal law, criminal procedure law and criminal medicine at the university of Bayreuth (Prof. Dr. Brian Valerius). 2018, he required his Habilitation from the faculty of Law, Business & Economics, located in Bayreuth.

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Nationales Recht als terra incognita? Christoph Zehetgruber

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