Materialerstellung zum Buch 'Der fliegende Dienstag' vom Müge Iplikci

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegenden Arbeitsblätter können begleitend zur Lektüre eingesetzt werden, wobei der Lehrkraft selbstverständlich freigestellt ist, welche Aufgaben sie mit der Klasse in welchem Umfang und in welcher Ausführung (mündlich, schriftlich, im Unterrichtsgespräch, Partnerarbeit etc.) bearbeitet. Desweiteren sollen die Aufgaben als Anregungen für weiterführende Ideen der Lehrkräfte dienen. Bei der Erstellung des Unterrichtmaterials zum Thema 'Leben in der Gesellschaft: Migration und soziale Absicherung' geht es nur am Rande um die Hauptfigur Sibel. Der Fokus liegt hierbei auf der alten Frau, der Sibel auf dem Dienstagsmarkt begegnet sowie deren Enkel Sinan und Dilek. Es geht darum, den Schülern einen Einblick in die Themen Migration, soziale Absicherung und Ausgrenzung zu verschaffen. Womöglich findet der ein oder andere sich in der Geschichte wieder, denn die Schüler werden auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten, aber sicher auch auf Unbekanntes stoßen, welches ihren Horizont erweitern soll. An dieser Stelle wird ein zusammenfassender Überblick zum Arbeitsblatt gegeben, welche Ziele von den Schülern abverlangt werden. Eine detaillierte Ausarbeitung der jeweiligen Teilziele, Methoden und Materialien kann der obigen Tabelle entnommen werden. Im Mittelpunkt der Lektüre steht das Grobziel, sich mit dem Thema Identität auseinander zu setzen. Hierbei wurde versucht, unterschiedliche Kompetenzen anzusprechen. Es wurde Wert darauf gelegt, neben fachlichen Kompetenzen auch soziale und methodisch Kompetenzen sowie die Medienkompetenz zu schulen. Die Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur einen Einblick in die Hauptfigur Sibel bekommen, sondern auch einen Einblick in das türkische Leben mit dessen Bräuchen und Besonderheiten gewinnen. Neben Sprach- und Textverständnis können sie nicht nur ihre eigene Perspektive, sondern auch die einer anderen Person darstellen (Perspektivenübernahme bzw. Perspektivenwechsel). Hier soll das Einfühlungsvermögen in die unterschiedlichen Figuren geschult werden. Desweiteren sollen die Schüler sich mit der eigenen Lebenswelt und dem Thema Migration und soziale Absicherung auseinandersetzen. Sie sollen in der Lage sein, Emotionen beschreiben und ausdrücken zu können. Außerdem sollen sie Bezüge zwischen dem Leben der handelnden Figuren und ihrem eigenen Leben herstellen können. Sie denken über ihre eigenen Lebenssituationen nach und vergleichen sie mit denen der Figuren. Darüber hinaus sollen die Schüler lernen ...

Ich habe an der Universität Bamberg studiert und 2015 mein 1. Staatsexamen im Bereich "Mittelschule" absolviert. Danach war ich 2 Jahre im Referendariat und habe mein 2. Staatsexamen absolviert.