Max Havelaar
Autor: | Multatuli |
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EAN: | 9783847852025 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 276 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Neuhaus-Richter, Klara |
Veröffentlichungsdatum: | 21.04.2021 |
Untertitel: | oder Die Kaffeeversteigerungen der Niederländischen Handelsgesellschaft (Band 159, Klassiker in neuer Rechtschreibung) |
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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Multatuli: Max Havelaar oder Die Kaffeeversteigerungen der Niederländischen Handelsgesellschaft Der saturierte Kaffee-Kaufmann Droogstoppel bekommt von einem alten Bekannten das Manuskript eines Roman. Darin deckt der Kolonialbeamte Max Havelaar schwere Verfehlungen seiner Vorgesetzten auf, was letztlich das gesamte Kolonialsystem infrage stellt. Ist es wirklich ein Roman, die Handlung nur erfunden ...? Erstdruck: Amsterdam (de Ruyter) 1860 (2 Bde). Hier nach der Übers. v. Dr. Karl Mischke. Originaltitel: Max Havelaar of de koffijveilingen der Nederlandsche Handelsmaatschappij. Textgrundlage ist die Ausgabe: Multatuli (Eduard Douwes Dekker): Max Havelaar. Übers. v. Dr. Karl Mischke, Halle a. d. S[aale]: Verlag von Otto Hendel, [o. J.]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1820 in Amsterdam als Sohn eines Kapitäns geboren, fährt der 18-jährige Eduard Douwes Dekker mit seinem Vater nach Java und findet in der Kolonialverwaltung eine Anstellung. Als er 1856 die dortige Korruption anprangert, endet seine Beamtenkarriere abrupt und er kehrt nach Europa zurück. Unter dem Pseudonym Multatuli (lat.: Vieles habe ich ertragen) veröffentlicht er kritische Bücher gegen Religion und Kirche und eine skandalöse Kolonialpolitik. Am 19. Februar 1887 stirbt Eduard Douwes Dekker in seiner Wahlheimat am Rhein in seinem Haus in Ingelheim.