Max Weber - Die protestantische Ethik als Manifest für die Nationalliberale Partei und Webers Auseinandersetzung mit den Nationalliberalen
Autor: | Schmidt, Tanja |
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EAN: | 9783638771498 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.09.2007 |
Untertitel: | Freiheit, Individualismus und Kapitalismus ¿ Ergebnisse bürgerlich-liberaler Gesellschafts- und Wirtschaftsethik |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: siehe Kommentar, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Die protestantische Ethik und die Entwicklung des modernen Kapitalismus: Einführung in die Argumentationsstrategie Max Webers, Sprache: Deutsch, Abstract: Während das Kommunistische Manifest die Doktrin für alle sozialistischen Bewegungen bildete, kann Max Webers ¿Protestantische Ethik¿ als Manifest für die nationalliberale Partei gewertet werden: Weber beschreibt intensiv die Entstehung und die Wirkungsweise des modernen Kapitalismus, den er als das neue bestimmende Element ansieht, das das bisherige von Traditionalismus und Feudalismus geprägte Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ablöst. Mit der ¿Protestantischen Ethik¿ verdeutlicht Weber, dass eine moderne, leistungsfähige Gesellschaft gegenüber anderen Nationen nicht auf der Basis tradierter Ordnungen oder Zwängen funktioniert, sondern nur auf freiheitlicher Basis. Weber entwickelte ein Gedankengebäude mit der Durchsetzung des Kapitalismus als bestimmendes wirtschaftliches Prinzip, aus dem sich die übrigen Prinzipien der Freiheit und des Individualismus ableiten lassen, abseits der zu seiner Zeit üblichen radikalisierenden Meinungen der Konservativen, die in einem übersteigerten Nationalismus nicht mehr in der Lage waren, die Zeichen der Zeit zu erkennen, oder der Sozialisten, die an die Stelle der alten Diktatur eine neue setzen wollten. Die Autorin stellt ebenso die Rezension zu Webers Werk dar von der Rezension von Webers Zeitgenossen bis der Wiederaufnahme seiner Ideen von Talcott Parsons.