Me and White Supremacy - Warum kritisches Weißsein mit dir selbst anfängt

Verstehen. Verändern. Verbessern: Das Aufklärungs-Werkzeug für praktizierende Anti-Rassisten
'Weiße Menschen', sagt Layla Saad, 'sind es nicht gewohnt, sich selbst als Weiße zu sehen'. Sie sehen sich nicht als weiße Personen, sondern als Menschen. Genau darin liegt ihr weißes Privileg, das Menschen anderer Hautfarben verwehrt bleibt, und es weißen Menschen ermöglicht, sich als Teil einer dominanten, scheinbar 'normalen' Kultur zu betrachten. Dass diese Dominanz der Weißen sich nicht nur auf Rechtsradikale und Neonazis beschränkt, sondern unsere eigene unkritische Verinnerlichung vorherrschender Ideen und Strukturen uns alle zu Komplizen eines rassistischen Gesellschaftssystems macht, zeigt Saad in diesem mutigen Buch. Deutlich und unerschrocken offenbart sie uns unseren Anteil an der Aufrechterhaltung von Ungleichheit und Diskriminierung und zwingt uns so, unsere eigenen Handlungen und Denkweisen zu hinterfragen und zu ändern. Man kann sich seine Hautfarbe nicht aussuchen, aber man kann aktiv entscheiden, wie man sich damit verhält. Wer dieses 28-tägige Anti-Rassismus-Programm vollendet, wird sein Leben und die Welt zum Besseren verändern.

Layla Saad ist eine britische Social-Media-Aktivistin, Autorin und Dozentin, die sich vor allem mit den Themen rassistische Ungleichheit, Identität sowie persönliche und soziale Veränderung befasst. Sie hat ostafrikanische und arabische Wurzeln, wuchs in Großbritannien auf und lebt inzwischen in Katar. Saad betrachtet sich als Weltbürgerin und setzt sich vehement für ein Ende weißer Vormachtstellungen und patriarchaler Strukturen ein. Im Sommer 2018 rief sie die 28-tägige Instagram-Challenge #meandwhitesupremacy ins Leben, die ein globaler Erfolg wurde. Aus der Challenge ging 2020 Saads erstes Buch »me and white supremacy« hervor und wurde zu einem New York Times-Bestseller.

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Me and White Supremacy Layla Saad

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