Mead, Blumer und der symbolische Interaktionismus
Autor: | Müller, Francis |
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EAN: | 9783638753937 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 26.09.2007 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: sehr gut, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des symbolischen Interaktionismus geht auf den Soziologen Herbert Blumer zurück, der ihn erstmals im Jahr 1937 verwendete. Dass oftmals George Herbert Mead als Gründungsvater des Symbolischen Interaktionismus bezeichnet wird, liegt am starken Einfluss, den Mead auf Blumer ausübte. Blumer sass als Student bei Mead an der Chicago University in der Vorlesung. Mead ist sehr präsent in Blumers Werk. Während George Herbert Mead sozialphilosophisch der Frage nachgeht, wie aus dem Gesellschaftsprozess Identität entsteht, so erarbeitet Herbert Blumer eine mikrosoziologische Methode, die auf drei theoretischen Annahmen beruht: 1. Menschen handeln gegenüber "Dingen" aufgrund der Bedeutungen, die diese Dinge besitzen. 2. Die Bedeutung dieser Dinge wird aus der sozialen Interaktion abgeleitet. 3. Die Bedeutungen werden in einem interpretativen Prozess gehandhabt und abgeändert. Die Arbeit soll Essenz und Unterschiede der sozialphilosophischen Theorie und Mead und des symbolischen Interaktionismus von Blumer deutlich machen.