Mediennutzung als Werkzeug für die Entstehung, Entwicklung und Funktionsweise von Netzwerken

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein breitgefächertes interdisziplinäres Feld, von der Informatik über die Biologie bis hin zu den Sozialwissenschaften, beschäftigt(e) sich mit der Analyse von Netzwerken. Wie entstehen diese und welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? Wie ordnen sich die Elemente (Akteure) eines Netzwerks an und welche Beziehungen haben sie zueinander? Welcher externen Hilfsmittel, spezifisch welcher Medien, bedienen sich die Akteure und inwiefern begünstigen diese eine effektive Vernetzung, beziehungsweise ermöglichen sie erst? Neben einem Abriss der Netzwerkgeschichte wird diesen Fragen im ersten Teil dieser Arbeit nachgegangen. Dabei wird ein Fokus auf die Medialität von Netzwerken gelegt und die Auswirkungen von Medien auf das Kommunikationsverhalten der Menschen untersucht, sowie die Möglichkeiten und Perspektiven, die besonders neue Medien der Vernetzung und dem Austausch darbieten, beleuchtet. In einem zweiten Teil dieser Arbeit werden exemplarisch vier transnationale Wissensnetzwerke, die von der WISIONS-Initiative des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt & Energie gefördert und unterstützt werden, in Bezug auf die zuvor betrachteten Aspekte evaluiert.