Prekarisierung, Verelendung und Armut sind zu den Schlagwörtern der politischen Debatte des frühen 21. Jahrhunderts geworden. Während in den 1990er Jahren über die Feminisierung von Armut im Globalen Süden diskutiert wurde, ist die Armut zwischenzeitlich in den Ländern des Globalen Nordens angekommen. Ziel des Buches ist es, diese komplexen Wandlungsprozesse in den Bereichen Arbeit, Migration und Sicherheit aus einer Geschlechterperspektive zu untersuchen und dabei nach Möglichkeiten der politischen Teilhabe zu fragen.

Heike Brabandt (M.A., M.A.) ist Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung, Doktorandin an der Universität Frankfurt/Main und Gastforscherin am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) an der Universität Bremen.
Bettina Roß (Dr.) arbeitet als Wissenschaftskoordinatorin der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen.
Susanne Zwingel (Dr.) ist Assistant Professor in Politics am SUNY College in Potsdam, New York, USA.

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