Mehrphasen-Modelle organisationalen Wandels. Klassische Ansätze und die ¿Theorie U¿ im Vergleich

Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Wirtschaftsuniversität Wien (Executive Academy), Veranstaltung: Lehrgang "Akademisches Health Care Management", Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Projektarbeit ist es, das theoretische Verständnis für Modelle des Wandels und die ihnen zugrunde liegenden wissenschaftliche Ansätze zu erweitern und zu schärfen sowie daraus Schlüsse auf ihre Stärken und Schwächen in Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der Praxis zu ziehen. Dies soll in Form einer systematischen Zusammenschau klassischer Mehrphasen-Modelle des Wandels und deren anschließenden Vergleichs mit der bereits erwähnten ¿Theorie U¿ erreicht werden. Diese Arbeit soll dementsprechend auch eine Grundlage für eine darauf aufbauende empirische Master Thesis sein, die der Frage nach dem Scheitern von Veränderungen und dessen Gründen nachgeht. Dem folgt auch der Aufbau der vorliegenden Arbeit: Im Kapitel 4 wird der Begriff des Wandels ausführlich beleuchtet und das Konzept der Veränderungsdynamiken erläutert. Das darauffolgende Kapitel 5 beschäftigt sich eingehend mit der Disziplin des Change Management, ihren Aufgaben, Einsatzgebieten, Chancen und Risiken. Insbesondere auf das Verhältnis zwischen Change Management und (systemischer) Organisationsentwicklung wird hier eingegangen. Im Kapitel 6 werden nun ausgewählte Mehrphasen-Modell des Wandels beschrieben, ihre Charakteristika herausgearbeitet und ihre Ansätze entsprechend gegenübergestellt. Es wird hier auch auf ihre Relevanz für die Praxis, insbesondere im Gesundheitswesen, eingegangen. Das Kapitel 7 widmet sich letztlich der ¿Theorie U¿ von C. Otto Scharmer, die einen alternativen Ansatz zur Beschreibung und Bearbeitung von Veränderungen darstellt. Nach einer Erläuterung des Modells wird dieses mit den zuvor analysierten Mehrphasen-Modellen verglichen. Im abschließenden Kapitel 8 werden daraus Schlussfolgerungen in Hinblick auf das Ziel der vorliegenden Arbeit gezogen und Ansatzpunkte für die weiterführende empirische Master Thesis genannt.

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