Mein Ego und ich

Manchmal dürfen wir Menschen Altes gehen lassen und uns an den Rand der Gesellschaft stellen. Wir dürfen ausgetretene Wege verlassen, wenn uns unser Herz einen neuen Weg weist. Das kann sich schwierig anfühlen und große Veränderung bedeuten. Wenn sich dann eine ganze Gesellschaft einmal so verbessert, dass sie sich nicht mehr ans Ego klammert, sondern wirklich nachhaltig wird und jeden Menschen respektvoll und wertschätzend annimmt, dann kann das für ein gesamtes Kollektiv neu und ungewohnt sein. Möglicherweise helfen auf der Erde sogar Höhere Kräfte mit, dass in unserem Kollektiv Weiterentwicklung geschieht und unsere Gesellschaft sich schrittweise nach Göttlichen Prinzipien ausrichtet. Hiervon, im Großen wie im Kleinen, handeln diese Gedichte: weg vom Ego des Verstandes und dafür hin zur Verbindung und Verschmelzung mit dem Höheren Selbst, hin zu wahrer Gemeinschaft und zu einer lebensbejahenden Menschheit.

Matthias der Frohpoet lebt als Freelancer in Spanien. Er gibt Deutschunterricht, widmet sich der Bewusstseinsarbeit und schreibt Gedichte in drei Sprachen.