Mein Liebster ist so fern

Als Frank Waldhausen bei Regierungsrat Eick um die Hand seiner Tochter Theda anhält, wird sie ihm verweigert. Dass Frank Großwildjäger ist, passt dem alten Regierungsrat nicht. Theda und Frank müssen warten, bis Theda volljährig ist. Bis dahin kehrt Frank einsam nach Indien zurück. Vergeblich wartet er dort auf ein Lebenszeichen Thedas, doch auch sie hört nichts von Frank. Keiner weiß, dass ihr Vater alle Briefe unterschlägt. Eines Tages stirbt Thedas Vater nach einem Autounfall. Theda muss erfahren, dass das Geld für die Krankenhausrechnungen ihrer Mutter nicht reicht. Als diese sich auch noch einer teuren Operation unterziehen muss, wendet sich Theda an ihren Onkel, zu dem der Kontakt ihrer Familie seit Jahren abgebrochen ist. Ihre Mutter hatte sich in jungen Jahren für Thedas Vater und gegen dessen Bruder entschieden. Immer noch ist der Onkel voller Rachegefühle für diese Zurückweisung. Er leiht Theda Geld, aber sie muss ihn dafür heiraten. Während Theda nach der Heirat auch noch den Tod der Mutter überwinden muss, lebt Frank in Indien und hat sie immer noch nicht vergessen. Beinahe hätte sein gefährliches Leben für ihn den Tod bedeutet. Als er nach Deutschland zurückkommt, sieht er Theda das erste Mal nach Jahren wieder.

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