Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Differentielle Kommunikationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Online Social Network Facebook, als Social Software ein Vertreter des so genannten Web 2.0, ist heute im Alltag sehr vieler Menschen quer durch die verschiedensten Bevölkerungsschichten angekommen. Mit mittlerweile 800 Millionen Nutzern weltweit (Stand: Januar 2012, vgl. Roth/allfacebook.de 2012) hat dieses relativ neue Internetangebot großen Einfluss auf unseren kommunikativen Alltag genommen. Die Art, wie wir neue Informationen erhalten und auf aktuelle Ereignisse aufmerksam werden, hat sich durch nicht zuletzt auch durch Facebook stark gewandelt. Das Internet ist längst zur wichtigsten Quelle für Informationssuche und Orientierung im Alltag geworden. Mit der Bedeutungszunahme des Internets hat auch das Konzept der Meinungsführerschaft mit dem Internet als Anwendungsfeld wieder an Popularität gewonnen, da sich Ratsuchende und -gebende mit den Konstrukten von 'opinion askers/followers' und 'opinion leaders' gleichsetzen lassen. Warum werden nun manche Menschen zu Meinungsführern (online wie offline) und andere nicht? Welche Persönlichkeitsdispositionen beeinflussen diesen Prozess und wie verhalten sich Menschen, die als Meinungsführer gelten, auf Facebook? Aus diesen und den vorangegangen Überlegungen ergibt sich für die vorliegende Arbeit folgende Forschungsfrage: Inwieweit äußert sich das durch Persönlichkeitseigenschaften beeinflusste kommunikative und soziale Verhalten am Beispiel des Grades der Meinungsführerschaft beim Nutzungsverhalten auf Facebook?

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