Meister der steinernen Leuen

Am Tag, nachdem der ihm bekannte Abt em. Bernhard von Altenburg verstorben war, wurde dieses Werk begonnen - ohne dass der Autor davon wusste. Der geneigte Leser trifft in diesem Roman auf den jungen Salomon, der zur Kaiserzeit ins Kloster eingetreten ist und in die Geheimnisse der alten Schriften eingeweiht wird. Dies sind Bücher und Schriftrollen aus der ganzen Welt, vor allem aber lateinische, griechische und hebräische Texte. Der greise Bibliothekar des Benediktinerstiftes gewährt ihm Einblicke in die Antike, die den Menschen draußen verwehrt bleiben. Salomon lernt, mit Hilfe des Abtes, die Stürme seiner Seele zu bezwingen. Pater noster, qui es in caelis ...

Mag. phil., geboren in St. Pölten, Niederösterreich; Studium an der Universität Wien: Deutsch, Englisch, Französisch; Spanisch, Italienisch, Neugriechisch; Studien der Antike: Latein, Altgriechisch, Hebräisch, Arabisch, Chinesisch; ehemals Autor für das Wiener Journal, Beiträge in Literaturzeitschrift etcetera 67/2017: "Nezha und das tosende Meer", etcetera 71/2018: "Meine arabische Quelle aus dem Qur'an". Übersetzungen; Prosa und Lyrik.