Melanchthon und Europa
Autor: | Günter Frank, Hermann J. Selderhuis |
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EAN: | 9783772836442 |
eBook Format: | |
Sprache: | Englisch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2002 |
Untertitel: | 2. Teilband: Westeuropa |
Kategorie: | |
Schlagworte: | 16. Jahrhundert Europa M Melanchthon Melanchthons Kommentare zu Lateinischer Literatur Melanchthon und Cambridge Melanchthon und Melchor Cano Melanchthon und die Niederlande Melanchton und Amerika Philipp Melanchthon Reformation Westeuropa |
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Dieser Band dokumentiert erstmals den nachhaltigen Einfluß Melanchthons auf die Länder in Westeuropa bis in die Vereinigten Staaten von Amerika. Anders als in den vom Luthertum dominierten Ländern, in denen Melanchthons Spuren deutlicher in der Kirchengeschichte, in der Universitäts- und Bekenntnisbildung zu finden sind, läßt sich sein Einfluß auf die romanischen und englischsprachigen Länder vor allem in der äußerst intensiven Auseinandersetzung mit seinen wissenschaftlichen Kommentaren entdecken. Die Beiträge dieses Tagungsbandes, die auf eine gemeinsame Veranstaltung des Melanchthonhauses in Bretten und dem Huizinga-Institut in Amsterdam zurückgehen, belegen und ergänzen die These des ersten Teilbandes >Skandinavien und Mittelosteuropa<, daß eine Würdigung des 'Praeceptor Germaniae' erst in einer gesamteuropäischen Perspektive angemessen ist. For the first time, this volume documents Melanchthon's lasting influence on the countries in Western Europe and even in the United States of America. Unlike the countries dominated by Lutheranism, in which traces of Melanchthon can be seen more clearly in church history and in university education and confessionalization, his influence on the countries in which Romance languages are spoken and in English-speaking countries can be discovered mainly in the exceedingly intensive examination of his scholarly commentaries. The articles in this conference volume prove and expand the theory propounded in the first volume of the set, >Scandinavia and Central and Eastern Europe<, that an appraisal of the »Praeceptor Germaniae« is only appropriate from the perspective of all of Europe.