Der Zusammenhang zwischen 'Menschenrechten und Revolutionen' steht auf der politischen Tagesordnung: In jüngster Zeit wurden wir Zeugen von Massenprotesten, Aufständen, Rebellionen und Revolutionen in der Ukraine, in Tunesien, Ägypten, Libyen oder Syrien, in denen der Bezug auf Menschenrechte mitunter eine zentrale, manchmal eine eher nebensächliche und - erstaunlich genug - gelegentlich auch gar keine Rolle spielte. In diesem Heft analysieren renommierte Autorinnen und Autoren verschiedenste menschenrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit jüngeren und länger zurückliegenden Revolutionen.

Nabila Abbas ist Doktorandin an der Université de Paris 8 (Vincennes-Saint-Denis) und an der RWTH Aachen, wo sie zudem als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist. Jeanette Ehrmann ist Doktorandin am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt/M. sowie Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover. Tanja Hitzel-Cassagnes ist Privatdozentin Dr. phil. an der Leibniz Universität Hannover für Politische Theorie und Ideengeschichte. James D. Ingram unterrichtet Political Theory at McMaster University in Hamilton Canada. Mareike Kajewski ist Stipendiatin der Heinrich Böll-Stiftung und promoviert am Institut für Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt/M. Georg Lohmann ist Professor für Praktische Philosophie (em.) an der Universität Magdeburg. Franziska Martinsen, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover für Politische Theorie und Ideengeschichte. Jessica Mosbahi LL.M (Kapstadt), ist Referentin für Menschenrechte und Politik bei der Frauenrechtsorganisation medica mondiale e.V.