Mental-Coaching für Ernährung und Fitness. Vorgang anhand eines Fallbeispiels
Autor: | Schmid, Sven |
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EAN: | 9783346788078 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.12.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Fitness and Health Management, BSA-Akademie Saarbrücken, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird erklärt, was bei einem Mental-Coaching passiert und geklärt, mit welchen Erwartungen die beispielhafte Klientin zu mir gekommen ist. Es wird klargemacht, dass wir als Coaches die Aufgabe haben, unsere Klienten so zu helfen/leiten, dass sie selbst auf die Lösung ihrer Probleme kommen und nicht der Coach selbst. Nach den vereinbarten Sitzungen soll der Kunde selbst in der Lage sein, weiter sein Ziel zu verfolgen und zu erreichen. Der Coach dient im Endeffekt als Hilfe zur Selbsthilfe. Bei der Beispielkundin handelt es sich um Steffi M., eine 45 Jahre alte Frau und Mutter der es schwer fällt abzunehmen, ihr Gewicht zu halten und sich sportlich zu betätigen, um sich wohler und fitter zu fühlen als auch den Alltag besser bewältigen zu können. Sie ist zwar seit einiger Zeit in einem Fitnessstudio angemeldet und hat sich ein Fahrrad zugelegt doch die Motivation verflog schon nach kurzer Zeit. Sie möchte außerdem wieder mit ihren Kindern und ihrem Mann in die Berge gehen zum wandern und möchte das genießen und sich nicht quälen müssen. Steffi schrieb mir eine Mail worauf kurze Zeit später ein Telefongespräch folgte, in dem sie mir ihr Anliegen schilderte. Darauf habe ich sie zu einem Erstgespräch eingeladen, wofür sie mir auch gleich im Voraus das vereinbarte Honorar überwies. Steffi kommt also zum vereinbarten Termin zum Erstgespräch. Wichtig ist, dass man sich erst einmal gegenseitig kennenlernt. Anschließend soll durch aktives Zuhören, eine wertschätzende Haltung und empathisches Spiegeln ein Draht zueinander (den sogenannten Rapport) aufgebaut werden. Der Kunde soll im Endeffekt dort abgeholt werden, wo er steht. Beim aktiven Zuhören sollte man nach Bay ehrliches Interesse zeigen, nicht beurteilen und nicht dirigistisch sein. Man soll eine echte Absicht haben den Partner zu verstehen und stets bemüht sein, das Gespräch objektiv sowie kontrolliert zu führen. Oft ist es auch sinnvoll, das Gesagte des Klienten nochmals in eigenen Worten zu wiederholen.