Mentale Trainingsformen zur Angstreduktion am Wettkampftag in der Sportart Taekwondo

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Mentales Training, Sprache: Deutsch, Abstract: Taekwondo ist eine koreanische Kampfkunst, die vor ungefähr 2000 Jahren in Korea entwickelt wurde. Das Ziel dieser Kunst bestand darin, sich vor den Angriffen der Japaner zu schützen. Da die Japaner das Land oft mit Pferden angriffen, war es wichtig eine Verteidigung beziehungsweise Kampftechnik zu kreieren, welche imstande war, die Gegner auf den Pferden zu bekämpfen. Dafür wurden hohe Beintechniken entwickelt, die oftmals auch im Sprung ausgeführt wurden. Die heutige olympische Disziplin Taekwondo ähnelt der damaligen Kampfkunst jedoch wenig. Es spielen immer mehr taktische und psychisch-kognitive Faktoren eine Rolle, um den Wettkampf zu gewinnen, und die hohen Beintechniken verlieren mehr und mehr an Bedeutung. Man versucht dieser Entwicklung entgegenzuwirken, indem man für Kopftreffer zwei beziehungsweise drei Punkte vergibt, wohingegen ein Rumpftreffer nur ein Punkt zählt. Dennoch kann man den Entwicklungstrend nicht aufhalten. Diese Arbeit soll einige Möglichkeiten zeigen, wie man gezielt einige psychisch-kognitiven Fähigkeiten trainiert und sie am Wettkampftag integriert.

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