Mergers & Acquisitions in Japan und Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung feindlicher Übernahmeangebote

Organisationsprojekte zum Firmenauf- und -ausbau sind häufige Betätigungsfelder für Wirtschaftsingenieure, Kaufleute und Juristen. Und zunehmend sind es Projekte mit signifikanten internationalen Aspekten. Aus deutscher Sicht sind Wachstumsmärkte tendenziell Auslandsmärkte und das Unternehmenswachstum wird häufig außerhalb Deutschlands generiert. Aber auch der deutsche Markt ist durch seine Kaufkraft und den von vielen Unternehmen aufgebauten Technologievorsprung ein beliebter Marktplatz für ausländische Investoren. Deutsche Unternehmen sind regelmäßige Player in Mergers & Acquisitions-Projekten, sowohl als Interessenten und Käufer, aber auch als potentielle Übernahmekandidaten. Das vorliegende Werk beleuchtet diese Thematik sehr detailliert aus deutscher Sicht und vergleichend zu den Randbedingungen und Gestaltungsoptionen in Japan. Aus der Kultur abgeleitete Marktcharakteristiken, Managementempfehlungen und Risikofaktoren werden dabei ebenso beleuchtet wie die verschiedenen Strategien und vertraglichen Ausgestaltungen in unterschiedlichen Übernahmeszenarien. Die Betrachtungen in Deutschland und Japan werden durch zahlreiche Beispiele abgerundet und durch die Beschreibung der daraus abgeleiteten Erfolgsfaktoren.

Dr. Daniel Graewe studierte Rechts- und Politikwissenschaft an den Universitäten Freiburg, Lausanne (CH), Frankfurt am Main und Georgetown (USA). Sein Rechtsreferendariat leistet er u.a. in Hamburg, Düsseldorf und der DHV in Speyer ab. Neben seiner Tätigkeit als Senior Associate im Hamburger und Londoner Büro von White & Case absolviert Dr. Graewe ein berufsbegleitendes LL.M.-Studium mit dem Schwerpunkt im Japanischen Recht. Er verbrachte in diesem Rahmen einen Forschungsaufenthalt in Kyoto.

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Deutschland und China Daniel Graewe

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